"Kleine Fluchten - einfach raus"

Outdoor, Camping, Wohnmobil, Reisen

"Kleine Fluchten - einfach raus"

Ins Bergische Land, an den Rhein und auf dem Rückweg in den Harz

Diese einwöchige Tour führte uns in das Bergische Land (Wuppertal, Remscheid und Solingen), dann weiter nach Düsseldorf und zum Möhnesee. Auf dem Rückweg stoppten wir noch für 2 Nächte in Ilsenburg im Harz.

So gab es genug Städte, Werkzeughersteller und Brauereien zu besuchen. Nach dem Trubel gönnten wir uns ein paar Tage am Möhnesee, der wird aber von Motorradfahrern und Ausflüglern im Auto gut frequentiert.

Daher waren zwei Abschlussnächte im beschaulichen Ilsenburg ganz schön, um wieder ordentlich runter zu kommen und auch um die lange Fahrt gut zu teilen. Außerdem haben wir dort noch eine gut 10 Kilometer weite Wanderung gemacht. So konnte ich die neuen Wanderschuhe noch besser einlaufen.

2023 neigt sich dem Ende zu

Ein ereignisreiches Jahr 2023 neigt sich dem Ende entgegen.

Ereignisreich? Hier hast Du uns doch gar nichts mitgeteilt. Okay, das Bordbuch des Wohnmobils zeigt einige weitere Übernachtungen und Du warst auch einige Tage on tour, aber was war denn da los?

Nun ja, im Jahre 2022 begannen wir den Neubau unseres Hauses und der wurde im 1. Quartal 2023 fertig gestellt. Da gab es natürlich unheimlich viel zu tun und nach den Malerarbeiten im neuen Haus standen noch Renovierungsarbeiten in der alten Mietwohnung an. Die Jahre sind wie im Flug an uns vorüber gegangen und es blieb wenig Zeit für den Blog.
Und das, obwohl es doch son viel zu berichten gab/gegeben hätte.

Ich möchte nichts versprechen, aber vielleicht hole ich das Ein oder Andere nach und berichte retrospektiv, mit ein wenig Abstand sehen viele Dinge auch anders aus bzw. bewertet man sie anders. Denn natürlich lief bei unserem Hausbau nicht alles glatt, das könnt ihr euch sicher denken.

Für den Moment wünsche ich allen Lesern entspannte Resttage in 2023 und einen guten Rutsch in ein hoffentlich erfolgreiches und vor allem „Gesundes Neues Jahr 2024“.

Umzug der Seite auf den eigenen Server

Nun ist endlich soweit und ich habe die Seite komplett auf den eigenen Server umgezogen.
Damit ist die Seite nun, bis auf die Affiliate-Links zu Amazon werbefrei und wird nicht durch die störenden Werbekacheln von WordPress unterbrochen.

Im Zuge der datenschutzrechtlichen Prüfung habe ich dazu entschieden keine Kommentar-Funktion mehr anzubieten. Bisher wurde diese ohnehin nur spärlich genutzt und so wird auch von den Nutzern nichts gespeichert. Einzig eine Statistik über die Besuche in anonymisierter Form ist geblieben. Diese findet direkt beim Hoster statt, mit dem ich eine entsprechende AVV abgeschlossen habe.

Ich bin guter Hoffnung in der Zukunft wieder mit etwas mehr Blogbeiträgen über die „kleinen“ und womöglich auch „großen“ Fluchten berichten zu können.

Auf jeden Fall bietet der Server nun die Möglichkeit den Blog mit mehr Bildern und unter voller Kontrolle die Webseite zur Verfügung zu stellen. Auch ein Umzug auf einen anderen Server etc. ist gegeben und ich kann deutlich mehr Plugins (und das einfacher) nutzen. Auch macht es Spaß die Seite und den Blog selbst zu administrieren, ein BackUp ist auch deutlich einfacher.

Allen Lesern wünsche ich natürlich alles Gute für 2022 und getreu dem Motto auch für dieses Jahr meine Anregung: „Geht raus – habt Spaß ! Auch kleine Fluchten -> einfach raus !“

Im Herbst an Saar und Mosel – Woche 2

Samstag, 03.10.2020

Wir waren zwar um acht Uhr wach, aber das Wetter war alles andere als zum aufstehen einladend. Also liegenbleiben, die Heizung anmachen, das Wasser aufwärmen und später gemütlich duschen. Ein ordentliches Frühstück gönnten wir uns auch noch. Als die Stimmung wetterbedingt nahezu ihren Tiefpunkt erreicht hatte entschlossen wir uns doch nach Lieser zu laufen, das wären so 4 Kilometer. Mit Regenschirmen bewaffnet machten wir uns auf den Weg. Die brauchten wir aber nicht, es kam die Sonne raus und in den Jacken war es dann schon wieder zu warm.

Kurz hinter dem Ortseingang zeigt sich das herrliche Anwesen des Schlosses Lieser. Am Markplatz fanden wir eine Straußwirtschaft in der vier wohlschmeckende Weine tranken. Der Blick an den Himmel: strahlendblau. „Es geht doch.“ 🙂 Beschwingt liefen wir an der Strasse zurück. Unterwegs gab es noch eine alte römische Kelteranlage zu bestaunen. Auch ein kleines Beispiel eines römischen Weingartens war angepflanzt. Interessant zu sehen, wie die heutigen Pflanzen in den Weinbergen auf den maximalen Ertrag ausgelegt sind. Die Römer waren da zwar auch schon recht weit, aber es fehlte am letzten Quäntchen.

Zum Essen abends haben wir gerade noch geschafft, die Anbratereien draussen zu beenden, bevor es wieder anfing zu regnen. Nachmittags hatten wir aber alles in allem unheimlich Glück mit dem Wetter. Das Zetern und Meckern hatte also geholfen, oder war es Zufall. Abends noch die letzten Tage abtippen und dann ging es ins Bett.

Sonntag, 04.10.2020

Das Wetter war heute früh wieder wenig einladend. Wir machten gemütlich alles reisefertig, entsorgten das Abwasser mit etwas anstehen und fuhren los.

Immer weiter die Mosel hinab, durch Bernkasten-Kuss, durch Kröv, vorbei am Weinberg Körner Nacktarsch, durch Zell an der Mosel, durch Alf. Insgesamt 66 Kilometer, auf denen wir uns das Moseltal vom Wohnmobil aus ansahen. Viele Weinberge, die hier mal wieder  den Mosellauf säumten.

Unser Ziel war das Weingut Oster-Franzen in Bremm. Um kurz nach 13 Uhr kamen wir an und bekamen geradeso den letzten Platz. Da hatten wir Glück. Da es regnete brauchte das Wetter aber immer noch ein wenig Hilfe…Und siehe da, die Sonne kam raus, sobald wir uns etwas häuslich eingerichtet hatten. Für die Fahrräder war es uns hier zu steil, die liessen wir hinten drauf. Aber die Wanderklamotten angezogen und hoch zum Klettersteig Calmont. Auch wenn wir hier nicht die spektakulärsten Aufstiege gesehen und bewandert sind, war es herrlich bei Sonnenschein in den Weinbergen unterwegs zu sein. Und hier auf sehr schmalen Pfaden durch die steilsten Weinberge Europas zu laufen. Nach den Weinbergen entschlossen wir uns, wo wir schon hier oben waren nun auch noch auf den Gipfel zum Gipfelkreuz zu „klettern“. Extrem steil und sehr rutschig nach den Regenfällen, war der Weg hinauf. Den wollten wir auf keinen Fall wieder herunter müssen. Oben gab es eine kleine Schenke, aber uns war es zu windig, um dort einen Wein zu trinken. Über die Wanderwege hinter dem Gipfel gingen wir auf gleichmässig hinunterführenden Wegen zurück zum Wohnmobil. Abends vor dem Essen haben wir uns eine Weinprobe gegönnt und ordentlich Wein geshoppt.

Erschöpft gingen wir nach dem Essen ins Bett.

Montag, 05.10.2020

Heute nur eine sehr kurze Strecke, gerade im Vergleich zu gestern.

Nur 15 Kilometer bis Ernst. An dem nächsten Weingut hielten wir wieder, denn von hier aus wollten wir am nächsten Tag mit den Fahrrädern nach Cochem, um dort keinen Stress mit parken zu haben. Da es allerdings immer wieder recht stark regnete, blieben wir bis auf eine halbe im Wohnmobil sitzen und spielten ein bisschen was. Der Stimmung tat das zwar insgesamt gar nicht gut, aber nach Hause wollten wir nun auch wieder nicht. Daher hieß es, aushalten…
Ausser Abendessen im Mobil haben wir dann auch nichts mehr gemacht. 

Dienstag, 06.10.2020

Heute wollten wir nach Cochem. Es regnete etwas, trotzdem die Räder fertig machen zum losfahren. Auf dem Weg nach Cochem wurden wir erstmal so richtig nass. Das war nicht so toll, denn mit völlig nassen Hosen durch Cochem laufen, darauf hatten wir keine Lust. Den erst besten Trachtenladen nutzen wir zum aufwärmen und etwas abtrocknen. Danach liefen wir durch die gemütliche aber recht volle und sehr wuselige Stadt. Da das Wetter hielt beschlossen wir zum Bundesbank Bunker, den wir uns unbedingt angucken wollten, zu laufen. Der liegt weit oben in einem Wohngebiet und der Aufstieg sorgte für angenehme Wärme von innen. Der Bundesbank Bunker ist sehr sehenswert, das hatte sich gelohnt. Zurück in der Stadt gingen wir ins Café Flair, assen leckeren aber nicht gerade günstigen Kuchen und tranken ordentlich teuren Kaffee. Während dieser Zeit regnete es dann mal wieder, auch recht kräftig. Nach anderthalb Stunden, ja wie die Zeit verging, fuhren wir wieder zur nach Ernst zum Wohnmobilstellplatz.

Es blieb trocken, wir auch, so machte es schon etwas mehr Spaß.Wir machten uns leckeres Essen, Kasseler mit Sauerkraut und Semmelknödel.

Mittwoch, 07.10.2020

Weitere Moselorte standen auf dem Plan. Den Vormittag nutzten wir um mit den Fahrrädern zuerst nach Beilstein zu fahren, ein extrem niedlicher Moselort. Oben thront die Burgruine der Burg Metternich. Leider konnte man coronabedingt nicht auf den Turm und die sicherlich herrliche Aussicht von dort oben geniessen. Zurück am Platz packten wir alles zusammen, fuhren an die Entsorgung und gingen nochmal kurz ins Edeka.

Als nächstes ging es nach Müden und mit dem Wohnmobil auf den Wanderparkplatz Müdener Berg. Kenner der Gegend könnten es erahnen…für uns ging es zu Fuß zur Burg Eltz. Um 16 Uhr kamen wir an, das reichte aber bequem für die Besichtigung der Burg, die Burgführung und die Schatzkammer. Noch einen Federweißer in der Oberschänke der Burg und zurück über ein Stück des Moselsteiges zum Wanderparkplatz. Es gab Spaghetti/Nudeln mit Pesto, auch mal lecker und einfach zu machen.

Hier oben am Feldrand schliefen wir, bis auf das Gebell der „Wach“hunde vom nicht fernen Hof ruhig und so, wie wir morgens frühstückten, muss man das erstmal haben.

Donnerstag, 08.10.2020

Nach einem ordentlichen Frühstück ging es weiter. Richtung Koblenz an die Moselmündung in den Rhein. Aber ganz so schnell waren wir dann doch nicht, mit stoppten in Urmitz am Rhein. Um kurz nach 12 Uhr bekamen wir auch noch einen guten Platz. Wir füllten Frischwasser auf, da heute doch mal eine Dusche im Wohnmobil fällig wurde. Immer wieder zeigte sich die Sonne, weshalb wir am Rheinufer auf den Bänken ausgiebig chillten. Danach machten wir einen ausgedehnten Spaziergang und gingen über die in Sicht- und bahnbedingt auch Hörweite gelegene Rheinbrücke Urmitz. Wenn da ein Zug drüber fährt, während man auf der Brücke läuft, das hat schon etwas.

Immer noch war es regnerisch und wir gönnten uns eine gemütlich warme Dusche und machten uns für den Abend fein. Es stand noch ein Besuch in Neuwied Feldkirchen an. Es gab Pizza und leckeres kühles Bier.

Freitag, 09.10.2020

In den letzten Tagen waren wir ein langes Stück der Mosel gefolgt, bis sie nun in Koblenz in den Rhein mündet. Wir folgten von Urmitz aus an diesem Tag ein Stück dem Rhein und fuhren zur Vinothek der Phillipsmühle um uns mit Wein zu versorgen. Die Vinothek liegt direkt gegenüber der Loreley, ein paar Bilder konnten wir trotz des Regens noch machen. Nach dem Weinshopping fuhren wir in Richtung Thüringen weiter. Unser Ziel für den heutigen Tag war Schmalkalden. Einkauf beim Edeka am Ort um heute Abend etwas leckeres zu essen zu haben und dann ab zum Wohnobilparkplatz Westendpark direkt am Bahnhof von Schmalkalden. Mmh, da war leider alles voll. Die Ausweichstellplätze, von denen es genug gegeben hätte, haben wir völlig übersehen und suchten nun nach einer halbwegs nahegelegenen Alternative. In Breitungen oben auf dem Hügel sollte es noch Plätze am Jagdhaus „Seeblick“ geben.

Die Anfahrt im Dunkeln tatsächlich abenteuerlich kamen wir am schwach beleuchteten Jagdhaus an. Aber irgendwie sah es noch offen aus. Erstmal schnell hinein. Ja, hier konnten wir stehen, die Küche hatte auch noch offen. Also erstmal ein Plätzchen gesucht, und gefunden. Was waren das für komische Tiergeräusche ? Wildschweine ? Hirsche ? Jup, es waren die Hirsche in der Brunft mit ihren Brunftrufen.
Hinein ins Gasthaus, Rinderroulade und Wildgulasch mit original Thüringer Klößen und Rotkohl gab es. Dazu Kreuzberger Klosterbier, ein sehr süffiges, bernsteinfarbenes Helles. Aufgrund seiner etwas dunkleren Farbe verkaufte es uns der Wirt als Dunkles. Das tat aber dem Geschmack keinen Abbruch, erst nach drei Großen machten wir Schluss und uns fertig für die Nacht. Die war aufgrund der doch ungewohnten Hirschlaute zumindest für mich etwas unruhig.

Samstag, 10.10.2020

Ups, bis kurz nach zehn geschlafen. Brauchten wir wohl. Nach einem Frühstück mit ordentlich Kaffee liefen wir noch eine große Runde durch den Wald, hinauf zum Köhlersberg und zurück zum Jagdhaus. Da nun hier gerade Wildfütterung war, war das ganze Rudel vorne am Zaun versammelt.

Zum Nachmittag wollten wir in Schmalkalden sein, um nun auch wirklich einen Platz zu bekommen. Ziemlich viel noch frei. Frischwasser gab es nicht, brauchten wir aber auch nicht. Vom Platz aus konnten wir in 10 Minuten in die Innenstadt laufen, die aufgrund eines kleinen Festes am Marktplatz ziemlich voll war. Die Altstadt von Schmalkalden ist absolut sehenswert, sehr viele Häuser sind hier extrem gut saniert. Vom alten Marktplatz aus kann man über einen kurzen Fussweg das oberhalb der Stadt gelegene Schloß Wilhelmsburg erreichen. An der Fassade fanden gerade Bauarbeiten statt, sie war zum Teil eingerüstet. Trotzdem ein schöner Blick von hier oben auf die Stadt und die umliegenden Hügel und Berge. Auch der kleine Garten des Schlosses ist sehr gut gepflegt. Da es Immer kühler wurde und die Sonne mittlerweile hinter den Häusern verschwunden war gingen wir zurück zum Wohnmobilparkplatz. Heute Abend gab es frisches Brot, frischen grünen Salat und Würstchen. Wir hatten Thüringer Bockwürste und Debreziner mit Käse eingekauft.

Sonntag, 11.10.2020

Heute war der letzte Tag, bevor wir in die rote Zone zurück mussten und so schnell auch nicht mehr heraus kommen würden.

Da die Nougat-Welt von Vita vom Platz aus wieder nach einem sehr kurzen Fußweg erreichbar war gingen wir vormittags dort hinein. Sehr interessant, man konnte unter Anderem in der Konfiserie bei der Produktion und Verpackung von handgefertigten Pralinen zuschauen. Und auch einen Schaubereich für die Konditorei mit den Torten gab es. Als Abschluss deckten wir uns im Shop mit allerlei Süßigkeiten ein und besorgten auch einige „Mitbringsel“.

Zurück am Wohnmobil alles noch verstauen und auf den Rückweg machen. 

Festhalten mussten wir, das Schmalkalden deutlich schöner war, als gedacht. Und dass wir hierher und in den Thüringer Wald in  jedem Fall nochmal fahren werden. Auch hier kann man nämlich oder auch natürlich herrlich wandern. Selbstverständlich hatte Google Maps auch für den Rückweg einen schönen Weg quer durch den Thüringer Wald im Repertoire – hoch zum und über Rennsteig. Auf der Autobahn ging es dann im weiteren Verlauf zügig zurück.
So war auch dieser Urlaub irgendwann wieder zu Ende.

Im Herbst an Saar und Mosel – Woche 1

Wie schon so oft machten wir uns gleich am Freitag Abend nach der Arbeit auf den Weg.

Das erste Ziel lag im Harz, hier wollten wir unbedingt einen Bauernhof besuchen, der mit der Kindheit verbunden ist. Auf kurvigen kleinen Strassen ging es im Dunkeln durch den Harz bis nach Steina bei Bad Sachsa. Wir standen eine Nacht sehr ruhig an der Kirche und fuhren am Samstag weiter. 

Die Strecke bis an die Saar rissen wir mehr oder weniger einfach ab und kamen nach einem Zwischenstopp bei Edeka in Saarburg auf dem Wohnmobilpark Saarburg an. Es war wieder recht spät geworden, also nur noch etwas essen und dann ins Bett.

Den nächsten Tag, Sonntag, nutzten wir für eine Wanderung in die kleine Innenstadt von Saarburg und von da aus gingen wir ein größeres Stück den Saarweinwanderweg Richtung Ayl. Bis Ayl hatten wir einige Kilometer zusammen und machten einen Zwischenstopp mit Weiß- und Roséwein. Auf einem großen Bogen gingen wir zurück an die Saar und wanderten auf dem Saarradweg zurück zu Wohnmobilpark.

Am Montag wollten wir wieder ein wenig wandern und entschieden uns in die andere Richtung zu laufen, auf der anderen Saarseite. Es ging durch Saarburg/Beurig hinauf in den Wald, oberhalb der Saar bis zum Hofgut Seerig (der Hofladen hatte leider am Montag geschlossen), hinunter nach Seerig und wir liefen dann wieder an der Saar zurück.
Eine gemütliche Dusche später machten wir uns zum Essen in der Zunftstube in Saarburg auf den Weg. Abends im Dunkeln an der Saar zurück zum Platz und ins Bett.

Dienstag, 29.09.2020
Zuerst fuhren wir an die Saarschleife. Genau im richtigen Moment kamen wir da an, innerhalb von 10 Minuten zog Nebel auf…und die Saarschleife war nicht mehr zu sehen 🙂
Ein kurzer Einkauf bei Rewe und weiter ging es zur Villa Borg, einer neu gebauten Villenanlage im römischen Stile. Sehr sehenswert, so kommt schon wirklich Stimmung der Römerzeit auf. Dort auf den Geschmack gekommen sahen wir uns in Nennig das rekonstruierte Mosaik einer römischen Villa an. Auch in den nächsten Tagen hatten uns die Geschichte und die römischen Spuren fest im Griff.

Denn führte unsere Route ab Remich an der Mosel entlang bis nach Trier. Selbst die längere Fahrt konnte durch herrliche Blicke im Moseltal, auf die Mosel und die Weinberge begeistern.
In Trier suchten wir uns einen halbwegs gemütlichen Platz auf dem Wohnmobilstellplatz Treviris am Moselufer.

Mittwoch, 30.09.2020

Zuerst ein ordentliches Frühstück, dann gegen halb zwölf mit den Fahrrädern in die Innenstadt. Vorbei an den Kaiserthermen, ein Abstecher in die Neuzeit beim hiesigen Apple-„Store“, schöne Fußgängerzonen gesäumt von alten Gebäuden.

Wir besuchten die Liebfrauenkirche, den Dom zu Trier, tranken in der Weinstube Kesselstatt zwei Federweißer und liefen weiter zum Porta Nigra.

Zu essen gab es PanPizza bei Pizza Hut. Muss auch mal sein.

Auf dem Rückweg zum Stellplatz sahen wir uns die Barbarathermen an, oder das was davon noch übrig ist. Es wurde ein Steg über die Ausgrabung gebaut, so sah man hier tatsächlich viel und die aufgebauten Infotafeln gaben die nötigen Erklärungen.

Von den Barbarathermen, die unweit der Mosel lagen nahmen wir die Fahrräder um zurück zum Wohnmobilstellplatz zu fahren.

Abends noch eine ausgedehnte Runde Anno 1701 für Zwei 😉

Donnerstag, 01.10.2020

Der Wecker klingelte heute um 7 Uhr, wir wollten früh los. Und rechtzeitig an der Entsorgungsstation mussten wir sein, um nicht allzu lange warten zu müssen. Das klappte auch gut, tranken wir nur einen Kaffee aus der Tüte und gingen schnell duschen.

Entsorgen und ordentlich Frischwasser bunkern, dann fuhren wir zum Edeka, Vorräte auffüllen und weiter die Mosel hinunter. Immer auf der B53 durch die kleineren Orte. Hier gab es nun überall rechst und links der Bundesstrasse Wohnmobilstellplätze. Einige lagen allerdings so dicht an der Strasse, dass es für nachts doch ein wenig ungemütlich sein könnte. Wir entschieden uns für den riesigen Platz in Klüsserath. Mensch, was standen hier für Dickschiffe, wir gingen mit unserem Kastenwagen fast unter. Eine sehr große Wiese, ausreichend Platz, ein ganzes Stück von der Strasse weg. Gefiel uns ganz gut. Da wir noch nichts gefrühstückt hatten und auch die Stühle in diesem Urlaub noch wenig im Einsatz waren, genossen wir unser sehr spätes Frühstück draussen. Es schien kurz die Sonne, dann fing es an zu regnen. Und so konnte ich die ersten Tage schonmal „zu Papier“ bringen.

Zum nachmittag hat sich dann der Regen etwas verzogen und wir liefen in Richtung Klüsserath und die Weinberge los. Zuerst etwas durch den kleinen Ort, dann hinauf in die Weinberge. Und wir hatten Glück, sogar die Sonne lies sich zwischenzeitlich mal blicken. Insgesamt kamen dann an diesem Tag doch noch gute 6 Kilometer zusammen, bevor wir wieder zum Wohnmobilpark zurück gingen.

Freitag, 02.10.2020

Nach dem Frühstück fuhren wir weiter. Immer weiter die B53 an der Mosel entlang, bis Trittenheim und zum Hinweisschild auf die Zummethöhe mit Moselblick. Das klang interessant und wir fuhren hoch zur Zummethöhe. Von hier aus gab es einen Rundweg, die Kronbergrunde mit etwa 7 Kilometer. Genau das richtige um auch bei leichtem Regen noch etwas Bewegung zu bringen. Der Weg führte erst durch die Weinberge um dann über mit Stahlseilen gesicherte Treppen steil bergauf zu führen. Oben im Wald gab es eine Abzweigung zur Schieferhöhle, mussten wir natürlich angucken. Danach weiter zum Gipfel, von dort schlängelte sich der Weg durchs Moselhinterland, das war sehr abwechslungsreich und wir waren froh, dass wir den Rundweg gegangen waren, hatten wir doch so eine völlig andere Landschaft vor der Nase und den Objektiven, als dies direkt an der Mosel ist. Und „hinter“ die Weinberge lässt es sich anders ja nun nicht blicken. Hier oben sah es dann plötzlich mächtig nach Mittelgebirge aus. Vielleicht würden wir auch etwas weiter moselabwärts nochmal die Gelegenheit ergreifen und oben auf die Weinberge und über den „Gipfel“ gehen.

Zurück am Kastenwagen schauten wir uns den Wohnmobilpark in Kesten im vorbeifahren an und fuhren durch Lieser nach Bernkastel-Kues. Auf dem Weg zum Supermarkt hielten wir am Römerweinschiff, einem Nachbau eines Ruderschiffes, mit dem die Römer Wein auf der Mosel transportierten. Die Vorräte füllten wir dieses Mal bei Aldi Süd auf. In Kues assen wir sehr leckeren Kuchen und Torte im Café K. Noch einen kleinen Marsch durch Kues und einen Blick von der Brücke auf Bernkastel und es ging zurück nach Kesten. Das Wetter spielte mit, wir konnten noch etwas in den Stühlen draussen sitzen.

Aus dem Corona-Alltag in die Natur

Das Wort mit C ist immer noch in aller Munde. Nur mit Vorsicht bewegen wir uns im Alltag überall dort, wo noch vor kurzer Zeit unbeschwerte Bewegung möglich war.

Umso wichtiger erscheinen die kleinen Fluchten vor die Tore Berlins. Dort hin wo man sich eigentlich deutlich besser aus dem Weg kann, als im eng besiedelten Berlin.

So führte uns der Weg am 01. Mai des Jahres 2020 in die Märkische Schweiz, nach Buckow. Dort hin, wo wir schon so lange mal hin wollten. Dass es in der Märkischen Schweiz sehr schön ist, davon hatten wir schon gehört. Sophienfließ fiel immer wieder mal als Zielstichwort.

So fuhren wir nach Buckow, auf einem der zahlreichen Parkplätze stellten wir das Auto ab, und machten uns auf die Wanderung.

Zuerst für euch mal einen Link zur Tour auf Komoot

Die Wanderung führt von Buckow aus durch das Sophienfließ, auf den Krugberg , den Dachsberg , durchs Stobbertal und an der Güntherquelle vorbei.
Zu guter Letzt gibt es noch eine Weide mit Obstbäumen zu bestaunen.
Ihr seht, gleich gibt es noch Bilder, es ist alles dabei. Diese Tour führt euch auf oder vorbei an einer Menge Highlights der Gegend, aber natürlich gibt es noch viel mehr zu sehen und ihr könnt viele schöne Stunden in herrlicher Natur verbringen.

Deshalb, geht raus, habt Spaß !

In der märkischen Schweiz waren wir sicherlich nicht der letzte Mal, wir werden wieder kommen 👍🏻😃

Und hier noch ein paar Bilder. Die habe ich als Diashow eingebunden, so kann man wenigstens gut etwas sehen. Möchtet ihr das InNatura sehen, auf nach Buckow.

 

München Juli 2019

Im Juli 2019 machten wir uns auf den Weg nach München zu einem Konzert im Olympiastadion. Da die Anreise aus Berlin mit einigen hundert Kilometern doch etwas länger dauerte entschieden wir uns ausser des Konzertfreitags und der Rückfahrt am Sonntag zu ein paar weiteren Tagen Urlaub und fuhren bereits am Donnerstag Abend los.

Die Strecke teilten wir auf der Hinfahrt ungefähr durch Zwei und fuhren am Donnerstag nach der Arbeit noch bis Kulmbach. Dort nutzen wir den Parkplatz am Schwedensteg zur Übernachtung, nachdem wir uns Frischwasser gezapft hatten.
Zur Stärkung nach dem langen Tag ging es vom Parkplatz aus zu Fuß in die Wirtshaus-Brauerei Kommunbräu. Mit dem Essen wurde es zwar etwas schwieriger, da der Koch an diesem Abend nicht mehr so lange da war und wir erst um 21:45 Uhr da waren. Trotzdem konnten wir der Küche noch etwas entlocken und tranken ansonsten an diesem lauen Sommerabend ein paar leckere Bier.

Wir schliefen gut, auch wenn der Parkplatz eine gewisse Strassennähe hat. Die Bundesstraße 289 ist wiederum weit genug weg. Kurzum, wir schliefen sehr gut, aber nicht sehr lang, denn wir wollten am Freitag schon eher früh am Olympiapark ankommen. Zum einen lohnt sich dann der 24 stündige Aufenthalt, der hier nicht sonderlich günstig ist, noch mehr. Zum anderen wollten wir das Olympiagelände an diesem schönen Sommertag tagsüber mit den Fahrrädern erkunden.
Der Stellplatz auf dem großen Parkplatz am Olympiapark – ein riesiger Parkplatz, für Wohnmobile € 20,– teuer, und hat ansonsten nichts zu bieten. Kein Frischwasser, kein Abwasser, keine Toilettenentsorgung. Das hatten wir aber alles schon in Kulmbach erledigt und waren für eine Nacht gut vorbereitet.
Zuerst die Fahrräder runter und dann eine ausgiebige Runde gedreht. Dabei besuchten wir auch das Denkmal für die Opfer des Olympia-Attentats. Eine wirklich gut gemachte, informative und bedrückend eingängige Gedenkstätte. Besonders, wenn man danach an die historischen Orte fährt oder geht, dann bekommt einen ein ganz anderes und eingängigeres Gefühl.

Abends dann der eigentliche Grund unseres Besuches: Jon Bon Jovi spielten ihr Konzert im Olympiastadion !
Bis zum Sonnenuntergang hatten wir auf den Plätzen noch minimal mit der Sonne zu kämpfen und da es immer noch ziemlich warm war drückten wir uns ausserhalb der Sitzbereiche mit einem kühlen Bier im Schatten herum und lauschten der Vorband. Pünktlich zum Beginn des Konzertes verschwand die Sonne hinter der Stadionüberdachung und hatten freie Sicht. Akustisch wurden wir trotz der schrägen Sichtposition nicht enttäuscht und hatten einen sehr schönen Konzertabend.

UND…der Weg zum Schlafplatz war danach eben überhaupt nicht weit 👍🏻😃 Noch eine kühle Erfrischung vor dem Mobil und dann ging es ins Bett.

Am nächsten Tag staunten wir dann aber ab 6 Uhr nicht schlecht, dass plötzlich ordentlich Bewegung auf dem Platz war. Ein Blick aus dem Fenster – huch, wir standen anscheinend mitten auf dem Flohmarkt.
Warum man bei dem Platzangebot auf dem gesamten Parkplatz die Stände unbedingt dort hinstellen musste, wo die meisten Wohnmobile standen wird ein unergründliches Geheimnis der Veranstalter bleiben. Wenigstens wurden keine Tische direkt vor unserem Mobil aufgestellt.
Und auch frühstücken konnten wir HINTER dem Wohnmobil ganz gut. Die interessierten Blicke, was es nun auf unserem Tisch so gäbe waren allerdings etwas „lustig“.

Ist man schon in München ist Erding nicht so weit und liegt ja auch irgendwie auf dem Weg nach Berlin 😂
Also verbrachten wir noch eine Nacht auf dem schönen Stellplatz an der Therme Erding. Hier konnten wir ganz einfach ent- und versorgen und standen ausserhalb des Ortes sehr idyllisch. Der Einkauf vor Ort (wir waren mit den Fahrrädern unterwegs) wurde zwar durch einen heftigen Regenguss etwas aufgepeppt, doch das konnte uns nicht allzusehr schocken, wir hatten etwas Glück mit dem Timing. Muss auch mal sein.
Zum Abend fuhren wir mit den Fahrrädern zum essen und etwas trinken in die niedliche Innenstadt von Erding und da gibt es ja nun wirklich das ein oder andere Brauhaus, an dem man gemütlich sitzen kann. Zudem ein kleines Stadtfest und die Stimmung ist perfekt.

Am Sonntag ging es von Erding in einem recht großen Rutsch bis nach Berlin, die 50% Prozentteilung auf der Hinfahrt war in dieser Hinsicht keine schlechte Wahl, aber mal ein paar Kilometer machen geht in Ordnung. Spät abends ging ein sehr schönes Wochenende zu Ende und von Sonntag bis Montag nächtigten wir vor der Arbeit, dann war der Weg Montag früh nicht so weit.

Durchschnitt Geschwindigkeit 78 km/h

Fahrstrecke 1266 km

Schnitt 8,6 l/100 km

Fahrzeit 16:39

Große Flucht – mit dem Rucksack unterwegs in Andalusien – Tag 6 bis 11

Dienstag (26.03.2019)
Zu 9 Uhr hatten wir uns zum Frühstück angemeldet.
Es wartete schon auf uns. Leckeres Brot, Butter, spanischer Käse, Marmeladen und Kaffee. Davor benötige ich ja nun immer etwas ganz Bestimmtes und so orderte ich im Laufe der Zeit einen „letzten“ Kaffee nach dem anderen. Wir liessen uns je eine Portion Rührei zaubern und saßen mit dem letzten Kaffee noch kurz auf der Terrasse mit herrlichem Blick ins Tal.

Unsere Gastgeber machten zum Abschied noch einen Schnappschuss mit der instax Sofortbildkamera für die „Wall of Fame“ ihrer diesjährigen Besucher. Da waren in 2019 schon einige verewigt, und das im März. Hut ab.

B&B1

Blick zurück auf B&B

Nach dem Fototermin machten wir uns auf die Reise und wanderten wieder die Strasse entlang nach Competa.

Dort hatten wir ein niedliches Hotel gebucht mit Dachterasse.

Competa1
Da Competa überall als äussert sehenswerte Kleinstadt deklariert wurde, war ich schon ganz gespannt und freudiger Erwartung. Ein Problem abends ein Restaurant zu finden sollte es hier nicht geben.
In Competa angekommen holten wir uns in einer Taperia den Schlüssel und – wow -das Zimmer war mitten in der Innenstadt, keine 2 Minuten vom Marktplatz und der Kirche entfernt, sehr klein, aber schick. Auch das kleine Bad war hervorragend ausgestattet.
Im Flur stand ein gefüllter Kühlschrank mit Getränken, for free. Nochmal Wow. Hoch auf die Dachterasse – wieder wow.

Ihr merkt, ich war begeistert. Gestern hatten wir dieses herrlich abgelegene und absolut ruhige B&B, heute dieses sehr schöne Zimmer mitten in der Stadt. Besser hätten wir das hier nicht treffen können.
Wieder 2 Minuten zum Marktplatz gelaufen und sehr lecker gegessen 😁👌🏻

Mittwoch (27.03.2019)
Die Fenster waren noch verdunkelt, aber irgendwo her kam ein Krach…mehr so Baulärm. Ah, so hört sich das an, wenn in einer der kleinen, engen Gassen gebaut wird. Eine ganze Etage eines Hauses schienen die da zu entkernen. Nun gut, ab 8 Uhr kann man das schon mal machen. Und wir wollten sowieso irgendwann gegen 8.30 Uhr hoch und zu 9 Uhr ins Restaurant um die Ecke um unser Frühstück einzunehmen. Ein, zwei leckere Kaffee, einen leckeren Orangensaft und ein paar Brote 😋
Gestärkt gingen wir zurück aufs Zimmer, packten die Rucksäcke und liefen los.
Der Weg führte uns wieder über die kleinen Strassen weiter Richtung Süden auf Nerja zu, heute ging es bis Frigiliana. Eine ganz schöne Etappe war das, etwas über 18 Kilometer und wieder hoch und runter. Aufgrund der Wegführung deutlich länger, als es  eine Luftlinie zwischen den beiden Orten vermuten lassen würde. Fast bis Torrox ging es ins Tal um danach wieder anzusteigen…und das bis Frigiliana. Mein Wanderpartner ließ sich zwischendurch einen knappen Kilometer mitnehmen, nachdem ich ein Stück vorgelaufen war. Hätte ich gewusst, dass der Autostopp so gut klappt, dann hätte ich mich etwas mehr beeilt, um weiter „vorne“ zu sein.

IMG_5860So hatten wir dann doch noch 3 Kilometer vor uns, bevor wir im Hotel ankamen.

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Ein schönes Zimmer in direkter Innenstadt-Nähe und abends war es nicht wie, bis zu einer Tapas-Bar.
Hier bestellten wir für den großen Hunger die 10-Tapas-Platte für 2 Personen, was auch sonst 😂

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Danach liefen wir schnell zu Hotel zurück und fielen wieder recht kaputt in die Betten und schliefen schnell ein.

Donnerstag (28.03.2019)

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Guten Morgen

Heute stand nur eine Mini-Etappe an👍🏻
Frühstück im Essenssaal des Hotels, alles super soweit und dann die nur knapp 4 Kilometer bis zum nächsten Hotel in der Nähe von Nerja, aber eben nur in der Nähe.

Vorest genossen wir aber noch den Vormittag in Frigiliana und liefen ein wenig durch die schöne weiße Stadt mit ihrer schönen Blumendekoration.

So hatten wir dann nachmittag weitere 4 Kilometer bis nach Nerja zu laufen und wieder zurück zum Hotel. Den Nachmittag nutzen wir zum entspannten Sonnenbad am Pool.

Ein wenig windgeschützt mussten wir uns schon setzen, der Wind war kühl.
Zum Abend hin machten wir uns nochmals auf den Weg in die Stadt. Plaza Balcón de Europa, ein bisschen shoppen und auch nochmal hinunter an den Strand.

Abends schöne spanische Spezialitäten gegessen, ein, zwei kühle Bier und den Abend genossen. Da uns der Weg zurück zum Hotel für den Abend dann doch zu heftig war nahmen wir uns ein Taxi. Ganz entspannt kamen wir sehr schnell oben auf dem Hügel an und schliefen natürlich auch heute sehr schnell ein.

Freitag (29.03.2019)
Nun haben wir das Hotel an dieser Stelle in Nerja selbstverständlich nicht ohne Hintergedanken. Für den Freitag stand die Flußwanderung am Rio Chillar an.
Ich kann nur sagen: „Was für eine einmalige Erfahrung!“
Der Einstieg verlief recht harmlos und, immer schmaler wurde das Flußbett. Vorbei an einem kleinen Kraftwerk führte der Weg immer weiter die „Schlucht“ hinauf. Das ein oder andere Mal musste ich von Stein zu Stein hüpfen oder balancieren. Lange kam ich so trockenen Fusses und mit meinen Wanderstiefeln voran. Doch irgendwann kam der Moment, wo es an der Zeit war auf die Badeschlappen zu wechseln. Echte Wasserschuhe hatte ich keine dabei. Es ging auch so und das Wasser war nicht so kalt, wie ich es erwartet hatte. Solange ich in Bewegung blieb, konnte man es wunderbar aushalten. Noch ein ganzes Stück liefen wir so durchs kühle Nass des Flusses, so wie es sich für eine echte Flußwanderung gehört. Bis zur Quelle sind wir natürlich nicht gekommen, drehten irgendwann um und machten uns auf den Heimweg. Die Wanderschuhe wieder an und die Badeschlappen verstaut.

Zur Flusswanderung gibt es ein Video bei Youtube – viel Spaß !

Zurück am Hotel ließen wir die Eindrücke ein wenig sacken, bevor wir uns für den letzten Abend in Nerja frisch machten. Trotzdem wir in Spanien waren hatten wir richtig Lust auf Pizza 🙂 Eine Pizzeria hatten wir tags davor schon ausfindig gemacht, einen Platz fanden wir auch. Leider drinnen, der Abend bot eigentlich noch sehr schöne Temperaturen.

Samstag (30.03.2019)
Irgendwann geht  die längste Flucht zu Ende und der Rückweg steht an.
Wir liefen am Samstag nach dem Frühstück im Hotel früh genug zur BusStation in Nerva, von wo aus wir mit dem Bus nach Malaga fuhren. Natürlich nicht, ohne vorher im Café an der Ecke einen Kaffee zu trinken und den vor uns bereits fahrenden Reisegästen beim Einstieg und der Abfahrt zu zu sehen.

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So sehen die also aus, die dreiachsigen Fernbusse unseres Anbieters. Die Ticket hatten wir tags zuvor für schmales Geld online erworben und das Ticket auf dem Smartphone abgespeichert.
Der Fahrer hatte einen langen Ausdruck mit allen Fahrgästen, die vorher gebucht hatten, da waren auch wir vermerkt, dieses System funktionierte reibungslos.
Der Bus hielt immer wieder mal an, dann ging es für ein größeres Stück auf die Autobahn, wieder mal kurz ein Abstecher in einen Ort und wieder rauf. Ich hatte das Gefühl, wir kamen schnell voran. Für nicht allzu weite Strecken ist das ein prima Verkehrsmittel. Kostengünstig und bei vollem Bus noch nicht mal allzu umweltschädlich. Durch die hohe Taktfrequenz der Bahn etwas voraus und es werden eben auch viele Orte bedient.

Da wir schon am sehr frühen Nachmittag in Malaga ankamen und das Hotel nicht sehr weit von der Bushaltestelle entfernt lag konnten wir schnell einchecken und unsere Sachen ablegen. Gut, das Hotelzimmer war irgendwie für den höchsten Preis, den wir während der letzten Nächte gezahlt hatten, am kleinsten…Aber zum Schlafen sollte es reichen und der nächste Tag würde sehr früh beginnen.
Nachdem wir die Rucksäcke los waren konnten wir uns in Malaga in der Innenstadt ins Getümmel werfen. Etwas Sightseeing, etwas Shopping – wir entschlossen das lieber jeder für sich zu machen und machten für später eine Zeit aus.


Nochmal ins Hotel, und dann frisch zum Abend hin etwas essen. Ich wollte doch nochmal die „Chorizo al Vino dulce“ verspeisen, die wir beim letzten Besuch Malagas so eifrig verschlungen hatten. Die Bar haben wir dann auch nach etwas suchen wieder gefunden. Es war lecker – ja, aber so 100%ig wollte der Funke nicht überspringen, dieses Mal.
Nicht so wild, vielleicht lag es auch daran, dass es der letzte Abend war und wir schon soo viele schöne Eindrücke im Gepäck hatten. Wie will man das immer toppen ?!

Sonntag (31.03.2019)
Am Rückreise-Sonntag gingen die Flüge schon ziemlich früh. Das war aber gar nicht schlimm, denn Malaga machte uns den Abschied mit Regen sehr leicht.
In den Shuttlebus zum Flughafen. Regen, Regen, Regen. Ziemlich warm war es trotzdem.
Rucksack abgeben, ins Flugzeug und ab nach Deutschland. Ich hatte einen längeren Zwischenstopp in Düsseldorf und kam am Nachmittag schließlich in Berlin-Tegel an.

Es war eine schöne Tour. Ich hatte so einen Wanderurlaub bis dahin nicht gemacht und das Ziehen von Hotel zu Hotel kannte ich so bisher nur aus seinem USA-Urlaub vor 18 Jahren.
Mal etwas Anderes und diese große Flucht mit dem Rucksack hat mir sehr gut gefallen.

Große Flucht – mit dem Rucksack unterwegs in Andalusien – Tag 1 bis 5

Nach einigen kleinen Fluchten ging es nun im März auf „große Reise“ – mit dem Flugzeug nach Malaga. Von dort aus wollte ich mit einem Freund einige schöne Wandertouren unternehmen. Immer von Unterkunft zu Unterkunft und mit dem Bus von Nerja aus zurück nach Malaga.

Donnerstag (21.03.2019)
Wie es sich für einen ordentlichen Arbeitnehmer gehört ging es Donnerstag Abend nach der Arbeit los. Mein Non-Stop-Flug ging von Berlin-Schönefeld nach Malaga und vom Flughafen fuhr ich schnell mit dem Taxi zur ersten Unterkunft. Wir hatten ein Appartement etwas weiter im Norden der Stadt gebucht, um am nächsten Tag recht schnell in Richtung des Parque Natural „Montes de Malaga“ laufen zu können.

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Freitag (22.03.2019)
Wir entschieden uns für das ersten Stück auch wieder für ein Taxi, es ging schnell in die Berge, die ersten Höhenmeter waren geschafft, und das ganz bequem. Wir stiegen dann in den Wanderweg ein und folgten der Route, die wir mit Komoot geplant hatten, bis nach Colmenar. Viele weitere Höhenmeter, steile Auf- und Abstiege und herrliche Ausblicke lagen zwischen Start und Ziel. In Colmenar hatten wir ein Hotel vorgebucht, die Zimmer waren schnell bezogen und wir aßen noch zu Abend im Restaurant.  Ein anstrengender erster Tag ging zu Ende. Die Schultern waren an den etwas schwereren Rucksack nicht wirklich gelohnt und auch die Flossen an den Hüften samt dazwischen scheuerndem T-Shirt benötigten noch etwas Feintuning für die nächsten Etappen.

Samstag (23.03.2019)
Noch frohen Mutes stand ich recht früh auf, genoß die ersten Sonnenstrahlen des Tages und vertrieb mir die Zeit bis zum Frühstück draussen auf der Straße.
Um die Tagesvorräte aufzufüllen ein kurzer Besuch im Supermarkt und wir gingen los. Das war auch wieder eine extrem schwere Etappe (für unsere Verhältnisse), bei meinem Wanderpartner gab es sodann auch die ersten „Abnutzungserscheinungen“, das Knie machte mehr und mehr Probleme, gerade bei Auf- und Abstiegen.
Und von denen gab es mehr als genug. Einmal kamen wir partout nicht weiter, da wo der Weg entlang führte stand ein Haus und vier Hunde hatten etwas gegen passierende Wanderer. Wir kehrten ein Stück um und entschieden uns für einen extrem steilen Abstieg durch Olivenhaine hinunter in ein ausgetrocknetes Flussbett. Dort unten lief es sich natürlich herrlich angenehm.


Die Route führte uns heute bis nach Comares. Den Ort sahen wir immer wieder mal von unten hoch oben in den Bergen. Puh, das wird ein harter Weg.
So führte dieser erstmal mich in die Stadt, um im Hotel einzuchecken, mein Partner kam nicht mehr nach und versuchte ein Stück per Autostopp voranzukommen. Rund einen Kilometer vor dem Ziel nahm ihn ein netter älterer Herr mit und setzte ihn am Hotel ab. Besten Dank dafür 💪🏼

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Total erledigt ging es unter die Dusche bzw. in die Badewanne. Ich musste nochmal schnell hoch in den Ort und 2 Minuten bevor der Supermarkt schloss ein paar Vorräte auffüllen. Der war auch noch schwer zu finden und ich rannte ganz panisch durch die kleinen Gässchen. Google meinte er hätte bis 20.30 Uhr geöffnet, die Einheimischen machten mich um 19:45 darauf aufmerksam, dass er um 20 Uhr schließt. Bisschen schlecht bei 10 Minuten Weg 😱 Aber ich schaffte es zum Glück ja noch 👌🏻✌🏼
Danach ins Restaurant zum Essen. Da waren wir die einzigen Gäste 😁 Riesige Portionen,  riesiger Hunger. Alles sehr lecker und auch das Bier schmeckte gut. Der Wein ebenso. Das passte 👍🏻
Danach ab ins Bett. Gegen 23 Uhr war dann auch der Kellner mit seiner privaten „Aufräumparty“ im Feierabendmodus und löschte die Lichter. Ich glaube, ich schlief schon davor.

Sonntag (24.03.2019)
Frühstück gab es heute früh im Hotel keines, aber einen leckeren Café con leche konnten wir uns nicht entgehen lassen. Und die müden Knochen ein wenig zu schonen hatten wir uns schon am Abend für eine Etappe mit dem Taxi entschieden und liessen uns eines rufen. Auch der Taxifahrer nutzte die Gelegenheit erstmal eine Tasse Kaffee zu trinken bevor es losging. Unser Ziel – Vinuela und dort das Wellness-Hotel am Stausee. Schon kurz vor der Fahrt begann es zu regnen. Na dann, hatten wir wohl alles richtig gemacht. Stark war der Regen zwar nicht, hielt sich aber bis zum Nachmittag. Gegen 12 Uhr checkten wir ein, genossen den schützenden Balkon um dem Regen zuzuhören, der auf die Palmblätter fiel und wuschen ein wenig Wäsche.


Nachmittags hörte es auf zu regnen und wir liefen 3 Kilometer in den Ort zum Supermarkt. Hier hatte ein Engländer einen Supermarkt mit typisch britischen Lebensmitteln aufgemacht. Da gab es Dinge, die wir aus den spanischen nicht kannten und man fühlte sich ein wenig, wie in einem UK-Urlaub. Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Auch schön…
Mit dem Rückweg zum Hotel hatten wir dann doch wieder eine kleine „Wander“-Etappe auf der Uhr.
Abends dann noch einen knappen Kilometer zum Restaurant und nach gutem Essen wieder zurück ins Hotel. Wir gingen wieder gegen 22 Uhr ins Bett, am nächsten Tag wollten wir zu Fuß weiter. Circa 20 Kilometer standen auf dem Programm nachdem wir die Tour geplant und eine Unterkunft für die nächste Nacht gebucht hatten.

Montag (25.03.2019)
Das Hotel hatte ein opulentes und sehr abwechslungsreiches Frühstück zu bieten.
Gut gestärkt genossen wie die ersten Sonnenstrahlen des Tages nach dem Frühstück mit einem Kaffee im Garten des Hotels bevor wir die Sachen packten. Regenjacken konnten heute im Rucksack bleiben, der Regen hatte sich komplett verzogen.
Dafür stand wieder eine etwas anspruchsvollere Etappe auf dem Programm. Wir entschieden uns zur Schonung zwar für die kleine Strasse, statt der abgelegenen Wanderstrecke, aber auch diese bot sowohl sehr schöne Ausblicke in die Täler und teils bis ans Meer, als auch ein anstrengendes Höhenprofil.

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Wir liefen bis durch Portugalejo bis nach Canillas de Aceituno und machten dort eine längere Pause an der Bar El Picota Andaluz.

Was wir hier noch nicht wussten, wir aßen die bestens „Boquerones en Vinagre“ des ganzes Urlaubs. Und das, ihr könnt es euch vielleicht schon denken, sehr günstig. Dazu zwei leckere Cana 😋
Hätten wir gewusst, dass es zu dieser Jahreszeit zwischen Canillas und unserer heutigen Unterkunft (ein B&B) kein Restaurant mehr gibt…wir hätten einfach den halben Laden leer gefuttert. Sehr leckere Sachen hatten die in der Auslage. Für unsere Verhältnisse war es wohl einfach noch zu früh und wir wollten wie immer erst am Ende des Tages essen. So entschieden wir uns zur Unterkunft zu laufen.

Ein sehr niedliches Bed&Breakfast, das hier ein belgisches Ehepaar betreibt, welches dem nördlichen Europa vor einiger Zeit den Rücken gekehrt hat.
Glücklicherweise konnten wir doch noch eine Tapasplatte bei unseren Gastgebern ergattern und kühle Cola hatten wir noch im Gepäck. Im übrigen wäre es nach einiger Wartezeit und Suche auch kein Problem gewesen noch in Canillas de Aceituno alles für eine deftige Abendmahlzeit zu besorgen. Die paar Kilometer hätten wir das wunderbar tragen können. Nun, es war wie es war. Auch so sind wir nicht verhungert und hatten einen gemütlichen Abend. Bei wenig Streulicht sogar einen ansehnlichen Sternenhimmel.

Das ruhigste Silvester seit Jahren

Zu Silvester haben wir schon so einiges ausprobiert.

Da waren in den letzten 20 Jahren dabei:

  • laute Parties
  • leise Parties
  • lange Parties
  • viel Alkohol
  • Fondue-Abend
  • Schneeballschlacht am späten Sylvester-Abend
  • mit eigenem Feuerwerk
  • in Häuserschluchten
  • Feuerwerk im Schwarzwald-Tal
  • Raclette-Abend
  • wenig Alkohol
  • hoch über den Dächern
  • den anderen das Feuerwerk überlassen
  • Feiern in allen möglichen Bezirken Berlins (mal laut, mal leise, mal lange, mal ganz gechillt)

Und trotzdem, irgendwie war eben immer was los. Und immer ging es früher oder später nach Hause – mit dem Bus, mit dem Taxi, zu Fuß (wobei, zu Fuß, das glaube ich nicht🤔).

Für den Jahreswechsel 2018/2019 hatten wir was ganz anderes geplant.

Schon oft dachten wir, wie praktisch wäre es mit dem eigenen Bett zur Feier zu fahren und nachts einfach in die Betten/Schlafsäcke zu schlüpfen. Vielleicht im Kastenwagen in einer ruhigen Zehlendorfer Wohnstrasse die Nacht zu verbringen und am Neujahrs-Morgen in schöner Umgebung einen Neujahrsspaziergang zu starten.

Wo also hin zum Jahreswechsel und wie den Abend gestalten?

2017 waren wir bereits in Merseburg am Dom gewesen…
Orgelmusik mag ich irgendwie…

–> Ein Orgelkonzert zum Jahresausklang im Merseburger Dom !! <–

Wir haben Karten geordert und uns an die Planung gemacht.

Schon am Samstag (29.12.18) ging es los, etwas später als gedacht, krankheitsbedingt. Deshalb ging es eher zielstrebig nach Halle, dort steuerten wir nach einem kurzen Einkauf den Stellplatz in der Fährstrasse an.

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Schliefen wir in der ersten Nacht noch etwas unruhig, war die zweite umso erholsamer  An der Geräuschkulisse kann es nicht gelegen haben, außer der Straßenbahn hörte man nichts.

Zu diesem Stellplatz habe ich ein kleines Video gemacht:
Zum Video auf Youtube

In Halle besuchten wir den Wintermarkt am Marktplatz, hier wird der Weihnachtsmarkt nach den Weihnachtsfeiertagen kurzerhand zu einem Wintermarkt umkonzipiert und dann weiterhin Glühwein, Rostbratwurst, Glühpunsch usw. angeboten und verzehrt.

Da es am ersten Abend doch recht stark zu regnen begann entschieden wir uns für den Rückweg auf die Tram zu setzen. Vom Marktplatz aus geht es nämlich ohne Umstieg bis zur Haltestelle „Burg Giebichenstein“, von der Haltestelle sind es dann nur wenige Minuten zum Stellplatz.

Am Montag (Silvester-Tag) wollten wir sowohl eine Kleinigkeit einkaufen als auch den Stellplatz für die Silvesternacht angucken.

img_5575Wir hatten den Platz bei Gerth-Mobile ins Auge gefasst. Schön abseits, nicht zu dicht an der Strasse und nach dem Konzert in Merseburg gut und recht schnell zu erreichen.

Wieder zurück nach Merseburg – wenn es nicht so sehr geregnet hätte, dann wären wir hier noch ein bisschen durch die Stadt gelaufen. So haben wir es uns im Kastenwagen bei einem Kaffee und einem ersten Berliner (Pfannkuchen sagt man in Berlin) gemütlich gemacht.

Gegen 17:30 Uhr erreichten wir den Dom. „Ganz schön kühl hier drin.“ Zum Glück waren die Sitzflächen mit beheizten Auflagen belegt, angenehm für den Popo und man kühlte nicht allzu sehr aus. Eine gute Stunde spielte der Organist, eine gelungene Veranstaltung.

Für uns ging es flugs auf den Stellplatz, wir wollten uns noch was leckeres „bruzzeln“, am besten draussen. Dann stinkt es im Auto nicht so sehr. Den Tisch raus, den Gaskocher auch und fertig war die Outdoor-Küche. Drinnen wurde geschnippelt, draussen gebraten, lecker gegessen haben wir wieder drinnen.

Die Zeit bis Mitternacht verging wie im Flug. Neben uns auf dem Platz stand seit dem Abend nur ein zweites Mobil.
Kurz vor Mitternacht die Sektgläser drapiert, der Korken knallte um zwölf und auf das Neue Jahr stiessen wir vor der Tür an. Ein bisschen Feuerwerk gab es in gebührender Entfernung. So schön 👌🏻😁

Eine „unheimlich“ ruhige Nacht, der nächste Tag leider wieder verregnet, so guckten wir uns in der Gegend dann doch nichts mehr per pedes an.
Rückfahrt nach Berlin und den nächsten Tag mussten wir ja nun auch wieder arbeiten.

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