Die Sonne scheint, der Frühling ist da.
Wieder heißt es natürlich – raus aus der Stadt.

Dieses Wochenende haben wir uns auf den längeren Weg nach Chorin gemacht, ein paar Anläufe haben wir hinter uns, um uns das Kloster anzusehen. Bisher immer auf dem Rückweg vom Werbellinsee – und jedes Mal hatte es bisher geregnet und wir dankend auf einen ausgedehnten Spaziergang rund um das Kloster verzichtet.

Nun wollten wir das gute Wetter nutzen und diese Chance nicht ungenutzt lassen.

Vom Parkplatz aus ging es als erstes durch den Wald und über den Nettelgraben zum alten Bahnhof Kloster Chorin. Der alte Bahnhof ist natürlich auch der „neue“ Bahnhof. Noch immer halten hier die Regionalzüge der Linie RE 3, welche ab Berlin-Hauptbahnhof Tagesbesucher nach Chorin bringen.

Danach das Kloster von allen Seiten genau „unter die Lupe genommen“, rein wollten wir dann aber doch nicht. Die Zeit hätte uns für eine ausgedehnte Besichtigung nicht mehr gereicht und dafür erschien uns der Eintritt zu hoch. (Infos findet ihr unter www.kloster-chorin.org)

Für uns ging es weiter nach Angermünde, einen staatlich anerkannten Erholungsort in der schönen Uckermark. Denn wenn wir schon hier „oben“ sind, dann wollten wir das kleine Städtchen schon noch mitnehmen. So fuhren wir einfach hinein und hielten nach einem Parkplatz Ausschau. Da fand sich auch etwas. Sogar ein Wohnmobilstellplatz war ausgeschildert. (Video zum Platz).
Der Parkplatz am Ostwall liegt gleich hinter der Stadtmauer und nur ca. 3 Fußminuten vom Marktplatz entfernt. Für uns gab es ein Eis und eine kleine Runde Sightseeing rund um den Marktplatz. Sehr schön restauriert ist ein kleines Häuschen in dem früher die Waage des Ortes untergebracht war.

Hier noch ein paar Bilder vom Marktplatz von Angermünde und die alte Post.

Einen Ausflug ist Angermünde und dessen Umgebung in jedem Fall wert.