Heute haben wir es uns leicht gemacht und haben die Fahrräder auf den Autoträger geladen und sind an den Zossener Bahnhof gefahren. Dort findet sich eigentlich immer ein Parkplatz …

Zuerst gibt es einen Überblick über unsere Strecke:

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Wir fuhren an diesem Tag entgegen des Uhrzeigersinns, der Weg zurück über die B96 ist nicht so schön, das lässt sich aber mit einer etwas größeren Runde (die von uns gefahrene hat etwa 23km) optimieren. Dann fährt man weiter im Osten zurück und damit östlich der B96 über kleinere Landstrassen.

Von dort aus fuhren wir nur ein ganz kleines Stück die Strasse hinunter und bogen dann nach rechts auf einen Weg, der direkt am Nottekanal verläuft. Dieser fest geschotterte Weg lässt sich mit normalen Trekking- oder Cityrädern wunderbar fahren.

 

Am Wegesrand finden sich ein paar Rastplätze mit Bänken und Tischen. Hinter diesen verläuft die alte Eisenbahnstrecke, die nun für die Draisinenbahn von Zossen zum Mellensee genutzt wird. Auch mit dieser sind wir schon gefahren. Eine empfehlenswerte Ausflugsidee. Von den Rastplätzen aus hat man teilweise einen sehr schönen Blick über die Felder rund um Zossen.

 

Immer weiter führte uns der fast schnurgerade Weg bis nach Mellensee.
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Dort angekommen geht ein Stück über die Ortstrasse um dann um den Mellensee gerum später Richtung Wünsdorf abzubiegen.
In Wünsdorf angekommen haben wir zum Glück einen Abzweig zum Strandbad (ausgeschildert) genommen…und ein sehr schönes Strandbad mit großer Liegewiese, Toiletten, Imbiss und freiem Eintritt gefunden. Hier konnten wir eine wunderschöne Rast machen, uns auf einer der vielen Bänke niederlassen und uns danach auf einen Steg legen. Besuch von einer Schwanenfamilie haben wir auch bekommen. An einer Stelle bietet der Strand sogar einen Zugang mit Sandstrand.

Schaut es euch selbst an, der Sandstrand fehlt wohl auf den Bildern, sorry…Da müsst ihr wohl selbst mal hin 🙂

 

 

 

Nach einer sehr ausgedehnten Pause und einen paar Schritten im Wasser, Badesachen hatten wir ja nun keine dabei, fuhren wir in Richtung B96 und auf dem seitlich neben dieser verlaufenden Fahrradweg zurück nach Zossen. Einen Mini-Stopp haben wir noch am Nottehafen eingelegt:

 

Der eignet sich optimal zum einsetzen von Kajaks und Kanus. Die Steganlage ist erst wenige Jahre alt und es gibt ausreichend kostenfreie Parkplätze. Ausserdem gibt es wieder Bänke zum verweilen. In der Sonne war es uns an diesem Tag aber zu warm. So fuhren wir nach ein paar Fotos bald weiter und das kurze Stück zurück zum Bahnhof Zossen.

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Viel Spaß wünsche ich euch beim Selbstentdecken dieser sehr schönen Gegend südlich von Zossen.

Auf dem Rückweg mit dem Auto sind wir noch ins Vitamine-Dorf Schöneiche gefahren. Hier gibt es fast das ganze Jahr Vitamine in Form von Gemüse „über den Gartenzaun“ an unheimlich vielen Ständen zu kaufen. Und dieses ausgesprochen günstig. Für unsere große Zucchini zahlten wir € 0,50 in eine aufgestellte Kasse, und ließen uns diese abends schmecken. Ihr wollt auch das Vitamine-Dorf finden. — Klick